1092 bis 1112:
Bischof Ulrich von Passau erhebt die von dem Adeligen Rudolf (von Perg) und dessen Gemahlin Richiza erbaute, dem hl. Silvester geweihte und der Passauer Kirche übertragene Kirche in Ratoldesdorf (Rottersdorf?) zur Pfarrei, die neben dem Tauf- und Begräbnisrecht alle Rechte einer Pfarrkirche haben soll, und überträgt Rudolf und seinen Söhnen die Vogteirechte. [1092 Mai 16 - 1121 August 7]
1112 bis 1121:
Anmerkung: Die Mutter des Passauer Vogtes Adalbert (Sohn von Leopold III.) ist wahrscheinlich eine Tochter von Walchun von Perg und der Adelheid von Sulzbach.
Stiftungsbrief (wie H.n. 1) sowie Traditionen, nämlich: Bischof Ulrich von Passau gibt zusammen mit seinem Vogt Adalbert, dem Sohn des Markgrafen Leopold III. von Österreich, zwei Eigengüter zu Ardagger und Grie.
...
Bischof Ulrich von Passau überträgt Abt Engelschalk von Melk mit Handen des Passauer Vogtes Adalbert und des Melker Vogtes Markgraf Leopold III. den dritten Teil des Weinzehents der Pfarren Traiskirchen und Mödling sowie den dritten Teil des Zehents zu Weikendorf im Tausch gegen Besitz zu Inprugg und Ulrichsmauer sowie sechs genannte Weingärten.
1120:
Anmerkung: (Unter)vogt von Leopold III. Rudolf ist möglicherweise ein Rudolf von Perg (Sohn von Walchun von Perg und Adelheid von Zeisshering oder von Rudolf von Perg und Richilt von Formbach.
Siehe dazu auch im Archiv von Melk 1115 ... an Abt Engelschalk und seinen Vogt Rudolf (von Perg)
(Weihenotizen von Traismauer und Weikendorf)
... und mit Handen seines Vogtes Adalbert durch Abt Engelschalk von Melk und dessen Vogt Markgraf Leopold III. sowie dessen (Unter)Vogt Rudolf gegen das Gut Ulrichsmauer und sechs genannte Weingärten tauscht.
Freitag, 18. April 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen